Wir sind am ersten Tag gemeinsam mit jeder der drei Gruppen à 4-5 Kinder mit erwachsener 1:1 Begleitung damit gestartet, die Lieblingsfarben der Kinder heraus zu finden und kreativ auf Leinwände zu bringen.
Dafür hatten wir Fingermalfarben im Angebot, besonders für die Kinder, die gerne ihre Hände oder auch Gegenstände zum Mund führen, sowie Guache-Farben, die an sich auch ungiftig sind und eine breitere Farbpalette, sowie mehr Leuchtkraft haben. Jedes Kind bekam eine Leinwand, meist 30 x 40 cm gross, aber auch kleinere oder Querformate waren dabei.
Es wurde bereits ganz am Anfang deutlich, dass es um Kontaktkunst geht, d.h. kunstbasierte Kommunikation zwischen Kind und der erwachsenen Begleitung mit basalen, kreativen Materialien und einfachsten Werkzeugen, wie Malerrollen, kleinen handlichen Schwämmen, groben Pinseln oder eben mit Händen und Füssen, die die Farben auf der Leinwand aufbringen und gestalten.
Die Resonanz der meist non-verbalen Kinder auf unterschiedliche Farben war sehr spürbar und manche Kinderaugen leuchteten am Ende der Malsession mit Blick auf ihr Kunstwerk!