Beim Sommerfest von fördern und wohnen trafen Kinder und Erwachsene, unterschiedlicher Nationalitäten, mit und ohne Behinderung aufeinander. Neben Hüpfburg, Kinderschminken, Musik und internationalen Leckereien, gab es die seltene Gelegenheit sich frei und auf die ganz eigene Art auf großen Leinwänden künstlerisch auszudrücken. Dabei halfen die Akteurinnen von zusammenkultur auf Englisch, auf Deutsch oder mit Gesten. Sie zeigten zum Beispiel einer Mutter, wie diese ihren Sohn unterstützen kann selbst zu malen, obwohl der Junge keinen Pinsel halten kann. Manche Eltern sahen zum ersten Mal, wie künstlerisch ihre Kinder sind und trugen die Kunstwerke am Abend stolz nach Hause.
Sehr beeindruckt war Conny Zolker, Projektleiterin von zusammenkultur, wie auch dunkle Gefühle ganz selbstverständlich ihren Ausdruck in den Kunstwerken fanden: „Das war manchmal traurig, aber auch schön“.
Am Ende waren alle so begeistert, dass die Organisator*innen sicher sind: es wird weitere inklusive Projekt geben.
Ein großer Dank geht an Tobias Crombach, alsterdorf assistenz west, der bereits bemalte große Leinwände über Kunststudierende beschaffen konnte, die dann mit einem weißen Anstrich für die Aktion recycled wurden