Das Nachhaltigkeitsprojekt „Kunst und Müll“ der Kurt-Juster-Schule und zusammenkultur
Text: Sara Katharina Hauptmann; Fotos: Axel Nordmeier / Sascha Ornot
Wer in der Stadt unterwegs ist, findet Müll – überall. Ob kleine Verpackungsstücke im Gras oder Plastikflaschen im Gewässer: Besonders die Generationen nach uns werden mit den Folgen zu kämpfen haben. Umso wichtiger ist es, Schulkinder schon heute über Nachhaltigkeit aufzuklären. Genau das hat sich zusammenkultur, das inklusive Q8-Kulturprojekt der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, zur Mission gemacht. Unter dem Namen „Kunst und Müll – das Nachhaltigkeitsprojekt“ kooperierten zusammenkultur und die Kurt-Juster-Schule, um Objekte, die sonst als Müll angesehen werden, neu erstrahlen zu lassen.
„Hier wurde den Schüler*innen ganz viel Raum gegeben, sich selbst zu verwirklichen.“ Gitta Stemmann
Zuerst setzten sich Conny Zolker, Projektleitung von zusammenkultur, die Schulleiterin der Kurt-Juster-Schule Ulrike Quitmann und der Schülerrat zusammen, um das Projekt zu entwickeln. Schnell kamen alle auf ein gemeinsames Interesse: Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Recycling. Zusammen wurden noch die Eckdaten herausgearbeitet; jeweils ein*e Schüler*in aus jeder Klasse durfte für vier Wochen am Projekt teilnehmen. Gitta Stemmann, Lehrerin an der Kurt-Juster-Schule und Verbindungslehrerin zwischen Schülerrat und Lehrerschaft, ist von dem Projekt begeistert: „Hier wurde den Schüler*innen ganz viel Raum gegeben, sich selbst zu verwirklichen. Projekte wie dieses stärken die Selbstständigkeit und Selbstwirksamkeit.